في حانة عراقيّة
ثائر ايوب
جميل كاللون البنفسجيّ في لوحة رُسِمتْ من أجل امرأة….
هو العراق.. له حق الحزن بعيدا هناك
و لي حقّ البكاء في بغداد…. هنا في القلب.
لستُ السّيّاب و لا مظفّر لأعلن أنّ كلكامش أبي
لكنّ دمي فراتيّ بدون إعلان
و كم كسرتُ أقداح العرق من مياهه مباشرة.
لا… ليس للعراقيّ إلا الحزن مثلما ليس للفنّان إلا الرّسم
” إن الفنّ يولَدُ في العراق فكن عراقيّا لتصير فنّانا “
_ ما الفن؟
_ حياة بلا فنّ حياة مستحيلة و حتّى إذا كانت متاحة فإنها بلا معنى.
_ و ماذا أيضا؟
أن يمسك الفنّان ريشته فلا يعود المرء قادرا على التّمييز
بينها و بين أصابعه و بين قلبه و بين غواية الألوان.
لك الألوان ثأرا من الغربة
و لي أن أكتب حزننا شعرا يهزم الخيبة.
_ و ما الشّعر؟
_ في هذا البرد الشّديد و عندما تجلس قرب المدفأة حاول – محض محاولة – أن تتخيّل معاناة الذين لا يملكون غير جلودهم لمواجهة لؤم الشتاء. الشّعر هو هذه المحاولة.
_ ألا تخاف؟
_ لن أخسر أكثر مما خسرته.
_ صحيح… لقد خسرنا كلّ شيء و خسرنا الوطن أيضا.
_ تمرّد على النّص الذي كتبته أمريكا.
هذا النصّ ليس تاريخا إنما التاريخ أنا و أنت ….. جنوننا.
_ لنا العراق.
_ لا بل نحن العراق فاحمِ نفسك بي من الحنين فالحنين مدمّر العظماء.
لا تلتفت للخلف… فهناك يقتلون جمالنا الحالم.
_ لم يبقَ سوى المنفى إذن.
_ لا تلتفت للأمام..
فهناك يقتلون جمالنا القادم.
لا تلتفت إلا لنفسك الحُبلى بالحريّة و السّلام.
أوطاننا شردّتنا لكننا لانزال نستطيع هزيمة المنفى و الوطن
كلاهما معا
طالما مازال في استطاعة الأصابع أن تتزوج الرّيشة.
_ لاحرية, فالبشريّة كلها ماتزال محتجزة… موزعة على المئات من السجون.
_ كن أنت أنت كما أنت. هذا بحد ذاته انتصار على كل شيء من أجل كل شيء. انتصار للحياة على الحياة.
_ و ربّما انتصار الحياة ضدّ الموت.
_ أن تكون فنّانا يعني أن تجرّب نوعا جديدا من الموت مع كلّ لوحة جديدة ترسمها. يعني أن يكون لديك آلاف الخبرات التي تتعلّق بكلمة واحدة هي الحياة. الحياة… هذه القطعة الأثريّة النّادرة التي لا نعرف قيمتها إلا حين تسرقها المافيات بكل انتماءاتها و توجّهاتها التّجاريّة. لا تعطِ للتّجار فرصة السرقة. حياتُكَ ملكك فأحببها لتحميها.
آه من الحبّ…. آه من الحبّ… آه من الحب.
لم يبق شيء كي يقال.
سنرتشف الآن الكأس الأخير على ضوء الشموع
لنصل إلى النجوم حيث القلب
ينفض عنه السّجون و الأغلال
ثم نبكي بدون دموع.
In einer irakischen Kneipe
ترجم الى الالمانية
Schön wie die Lilafarbe in einem Bild, das für eine Frau gemalt ist, ist der Irak.
Er hat ein Recht auf die Traurigkeit weit weg dort
Und ich habe ein Recht auf das Weinen in Bagdad, also hier im Herzen.
Ich bin weder Al-Sayab noch Mozafer, damit ich verkünde,
dass Gilgamesch mein Vater ist
aber mein Blut ist euphratisch ohne Verkündigung
und wie oft ich die Rakigläser direkt mit seinem Wasser mischte!
Nein… der Iraker kann nichts anderes als die Traurigkeit
Wie der Künstelr nichts anderes als das Malen kann.
„ die Kunst ist im Irak geboren und deshalb sei Iraker damit du zum Künstler wirst“
Er sagt: was ist die Kunst?
_ ein Leben ohne Kunst ist ein unmögliches leben und auch falls es möglich ist, hat es keine Bedeutung.
_ und was noch?
_ dass der Künstler den Pinsel hält bis man sich zwischen dem Pinsel und seinen Fingern
Und zwischen seinem Herzen und der Verführung der Farben nicht unterscheiden kann.
Du hast die Farben als Rache von der Fremdheit
Und ich schreibe unsere Traurigkeit in Poesie, die den Fehlschlag besiegt.
_ und was ist die Poesie?
_ in dieser starken Kälte und wenn du neben der Heizung sitzt, versuch – nur einen Versuch- , dir das Leid derer vorzustellen, die nichts bis auf ihre Häute im Kampf gegen die Gemeinheit des Winters haben.
Die Poesie ist dieser Versuch.
_ hast du aber keine Angst?
_ ich habe nichts zu verlieren mehr als was ich schon verlor.
_ richtig. Wir verloren alles und verloren die Heimat auch.
_ revoltiere gegen den Text, den Amerika schrieb. Dieser Text ist keine Geschichte, sondern die Geschichte sind ich und du und unsere Verrücktheit.
_ der Irak ist unsers.
_ nein… sondern wir sind der Irak, dann schütze dich durch mich vor der Sehnscht, weil die Sehnsucht der Zerstörende der Großen ist.
Guck nicht nach hinter. Dort töten sie unsere träumende Schönheit.
_ es bileb also nichts bis auf das Exil übrig.
_ guck nicht nach vorne. Dort töten sie unsere kommendene Schönheit.
Guck nichts bis auf dein Selbst, das schwanger mit Freiheit und Frieden ist.
Unsere Heimaten vertrieben uns aber wir können immer noch das Exil und die Heimat,
also beide zusammen, besiegen, solange die Finger immer noch den Pinsel heiraten können.
_ es gibt keine Freiheit. die ganze Menschheit ist immer noch eingesperrt
Und verteilt auf hunderte Gefängnisse.
_ sei du du wie du bist. Das an sich ist ein Sieg über alles und für alles. Der Sieg des Lebens über das Leben.
_ und vielleicht der Sieg des Lebens über den Tod!
_ dass du ein Künstler bist, bedeutet, dass du eine neue Art vom Tod probierst
Mit jedem neuen Bild, das du malst. Es bedeutet, dass du tausenden Erfahrungen von einem Wort „ das Leben „ hast. Das Leben….. dieses archäologische seltsame Stück, dessen Wert wir nicht erkennen bis auf, wenn die Mafia es klaut mit allen ihren Angehörigkeiten und allen ihren kaufmännischen Richtungen. Gib den Händlern keine Diebstahlschance. Dein Leben ist deins. Lieb es, um es zu schützen.
Oh von der Liebe… oh von der Liebe…. oh von der Liebe.
Es gibt nichts mehr, zu sagen.
Wir werden das letzte Glas mit dem Kerzenlicht trinken,
um bei den Sternen anzukommen…
dort wo das Herz sich die Gefängnisse und die Fesseln abschüttelt
danach weinen wir ohne Tränen.